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Freitag, 7. Februar 2014

Pop und Politik mal tanzbar: Lowell

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Wir haben es ja schon immer gesagt: Popmusik kann auch politisch. Und dass dabei dann auch noch wunderbare, verträumte - ja, man möchte hier fast verspielt sagen und hat dann doch wieder Angst vor diesem komischen Wort - Musik herauskommt, zu der man (Obacht!) tanzen kann: ein Traum. So wirsch, wie wir das jetzt hier auf den Punkt zu bringen versuchen ist es gar nicht. Denn Lowell aus Kanada ist ein cleveres Mädchen, das mit Synthesizern und ein paar schönen Beats unangestrengt feministische Ansichten an den Tag legt. Sowas geht. Zudem setzt sie uns allen ein Spiegel vor, wenn sie uns erklärt, dass wir ja alle eigentlich recht weltoffen sein wollen, uns aber nicht darüber bewusst sind, wie viele LGBTQ-Gemeinschaften auf dieser Welt keine Rechte haben - und wir uns aber auch eigentlich kaum dafür einsetzen, dass sich das ändert.

Am 21. Februar erscheint ihre EP 'I Killed Sara V.' bei Arts & Crafts, einem tollen Label. Merkt euch das.


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