Tante Pop

happiness is a warm gun

Die Abenteuer der Tante Pop 2011-2016. Powered by Blogger.
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Montag, 23. Dezember 2013

Dokuzeit - I AM A GENIUS (AND THERE'S NOTHING I CAN DO ABOUT IT)

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Vor einem Jahr haben wir R. Stevie Moore bereits hier bei der Tante ans Herz gelegt und versucht in wenigen Sätzen seine faszinierende Persönlichkeit zusammenzufassen. Das kann man getrost als gescheitert betrachten. Eine angemessenere Variante scheint diese Dokumentation aus dem Jahr 2012 zu sein. Sie vermittelt doch recht glaubwürdig ein Portrait des Mannes, dessen Diskografie schon allein quantitativ Weltrekord-würdig sein dürfte. Ihre etwas eigentümliche Komposition aus Interviews, Auftritten und Monologen ist zwar nicht die unanstrengenste Darreichungsform, sie entspricht aber sehr gut dem Stil seiner musikalischen Arbeitsweise. 52 Minuten für Leute mit Durchhaltevermögen (oder Langweile).

Freitag, 28. Dezember 2012

Das Tante Pop Best-Of 2012

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Letztes Jahr haben wir bei Top Of The Blogs teilgenommen um unsere Highlights kundzutun. Grade finden wir aber solche Listen eher unbefriedigend, sodass ich in mich gegangen bin und überlegt habt, welches dieses Jahr meine persönlichen Musikhighlights waren. Dazu hab ich mir aus jedem Monat einen Artikel ausgesucht, der nochmal besondere Aufmerksamkeit verdient (Selbstverständlich haben alle Artikel Aufmerksamkeit verdient).



Donnerstag, 26. Juli 2012

Brilliant und fast unbekannt: R. Stevie Moore

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R. Stevie Moore ©unknown
 
Wenn der Name dieser kleinen Serie bei irgendjemandem Sinn macht, dann ist das R. Stevie Moore. So, wer kennt den? Er bekam in den letzten Jahren durchaus etwas mehr Aufmerksamkeit, weil doch immer mehr Menschen aufgeht was für ein wahnsinniges Lebenswerk dieser Ausnahmekünstler vollbracht hat. Eine Zahl: 400 Alben. Die meisten allein im Schlafzimmer aufgenommen. Wir suchten bereits ausführlich nach einer Definition für 'Indie' - Er ist die Personifizierung.

Das Gesamtwerk erschlägt den Neuling. Ich habe schon einige Zeit mit den Alben verbracht, kenne aber aufgrund der schieren Masse bislang auch nur ein Bruchteil seiner Stücke. Er scheint ein Getriebener zu sein, ein sehr freier und innovativer Geist. Was er schon in den 70ern machte sucht seinesgleichen. Jahrzehnte später, in den 90ern, kamen Bands wie die Moldy Peaches und generell die Anti-Folk-Szene auf, die eine ähnliche unprätentiöse und LoFi-ige Herangehensweise pflegen.